Fassadendämmung | Wärmedämmung | energetische Sanierung

Wie funktioniert ein Wärmedämmverbundsystem?
Das WDVS dient zum außenseitigen Dämmen von Gebäudeaußenwänden. Das Dämmmaterial wird in Form von Platten oder Lamellen auf der Außenwand eines Gebäudes befestigt und mit einer Armierungsschicht (Unterputz) versehen. Anschließend wird die Fassadendämmung mit einem Putz versiegelt, der verhindert, dass Feuchtigkeit ins Gebäude eindringt. So erhält Ihr Haus eine Thermohaut, die nicht nur hilft, Heizkosten zu senken, sondern dank des frischen Anstrichs auch noch zu seiner optischen Aufwertung beiträgt.

Rechnet sich die energetische Sanierung?
Die energieeffiziente Sanierung lohnt sich. Entscheidend sind die Kosten für die Fassadendämmung im Vergleich zur Energieeinsparung. Das Einsparpotenzial bei den Energiekosten finanziert letztlich die Mehrausgaben für die Sanierung. Der kontinuierliche Anstieg der Energiepreise sorgt dafür, dass die Einsparungen im Laufe der Zeit immer lukrativer werden.

Was tut ein Wärmedämmverbundsystem für die Umwelt?
Eine fachgerecht angebrachte Wärmedämmung hilft Ihnen nicht nur dabei, Energie einzusparen, sondern schont zugleich die Umwelt. Beim Verbrennen fossiler Brennstoffe wie Erdöl, Erdgas und Kohle entstehen Treibhausgase (vor allem CO2), die als stärkste Beschleuniger der globalen Erwärmung gelten. Niedrigere Heizkosten bedeuten also auch weniger Schadstoffemissionen. So leisten Sie mit einem Wärmdämmverbundsystem einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Umwelt.

Inwiefern erhöht eine Fassadendämmung die Wohnqualität?
Weil ungedämmte Außenwände deutlich kühler als die Raumluft sind, kondensiert die wärmere Luft an der kalten Wand und diese wird feucht. Schimmelbildung kann die Folge sein. Eine Dämmung hebt die Temperatur an der Innenseite der Wände und unterbindet diesen Effekt. Ein Fassadendämmsystem hilft also, Schimmelprobleme zu beseitigen. Zugleich verschwindet durch den Temperaturausgleich der Luftzug, der häufig in ungedämmten Häusern auftritt.

Welchen Beitrag leistet ein Wärmedämmverbundsystem zur Wertsteigerung eine Immobilie?
Zu den technischen Vorzügen einer Fassadendämmung kommen optische. Die Vielfalt bei den zur Auswahl stehenden Materialien und Farben ist groß. Die Fassade kann an den individuellen Charakter eines Gebäudes angepasst werden. Außerdem profitieren Sie von dem langfristigen Werterhalt Ihres Hauses durch das gesunde Innenraumklima.

Wie lange hält ein Wärmedämmverbundsystem?
Nach Erkenntnissen des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik hält eine Wärmedämmung bei sorgfältiger Planung und sachgemäßer Ausführung etwa 40 bis 60 Jahre.

Gibt es Zuschüsse für die energetische Sanierung?
Insgesamt gibt es in Deutschland 6850 Fördertöpfe, die für energetische Sanierungsmaßnahmen in Frage kommen. Wir behalten für Sie den Überblick und sorgen dafür, dass Sie die bestmögliche finanzielle Förderung für Ihre Sanierungsmaßnahme erhalten.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die energetische Sanierung?
Wenn an einer Fassade der Putz bröckelt oder Ihr Haus ohnehin einen neuen Anstrich benötigt, könnte dies der richtige Zeitpunkt für eine Wärmedämmung sein. Kosten für ein Gerüst oder die Ausbesserungsarbeiten fallen dann ohnehin an, die zusätzliche Investition in ein Wärmedämmverbundsystem amortisiert sich schnell über die eingesparten Energiekosten. Die beste Zeit für die Ausführung der Arbeiten ist von Frühjahr bis Herbst.